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Linker Aufbruch DUISBURG

für soziale Gerechtigkeit in Duisburg

Verfasser

linkeraufbruch2013

Friss oder stirb, Griechenland

Angehängt erhalten Sie zum einen eine sachliche Information von Verdi über den Kern des europäischen Diktats und zum anderen den Aufruf von über 150 deutschen Hochschullehreren, Experten und Politikern zur Unterstützung der griechischen Regierung. Inzwischen formiert sich auch eine internationale Kritik gegen das erpresserische und egoistische Verhalten der großen Staaten Europas. Friss oder stirb, Griechenland

JA zu Demokratie und Volksabstimmung in Griechenland – NEIN zur Erpressung Griechenlands durch IWF, EU und Berliner Regierung

Das demokratische und soziale Europa, ohnehin ein unvollendetes Projekt, befindet sich Ende Juni 2015 am Abgrund: Doch die einen leben als Kreditgeber in einem Grand Hotel in großem Luxus mit schöner Aussicht, die anderen sitzen als Schuldner auf einer Klippe, immer vom Absturz in den Bankrott bedroht. Aufruf-Griechenland-Referendum-Demokratie-statt-Erpressung

EUROPA ANDERS MACHEN – AUFRUF ZUR DEMO IN BERLIN

Europa anders machenDie bundesweite Demonstration „Europa anders machen“, die als Teil eines europaweiten Aktionstages gegen die Europapolitik der Bundesregierung am 20. Juni in Berlin stattfinden wird, erfährt wachsenden länderübergreifend Zuspruch. Anlässlich des „Internationalen Tags des Flüchtlings“ und der vom Weltsozialforum ausgerufenen „Griechenland Solidaritätswoche“ mobilisieren inzwischen verschiedene prominente Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Parteipolitik, sowie der Zivilgesellschaft und soziale Bewegungen aus ganz Europa zu der Demonstration für eine solidarische, demokratische und grenzenloses Perspektive.

Pablo Iglesias, Generalsekretär der Partei Podemos aus Spanien sagt: „Es ist eine Freude zu sehen, dass die deutsche Zivilbevölkerung für den 20 Juni mit den gleichen Vorstellungen von Gerechtigkeit und echter Demokratie mobilisiert für die auch die Bevölkerung im Süden Europas auf die Straße geht und eine alternative Politik erschafft.“

Mit einem Klick auf das Bild geht es zur Webseite http://europa-anders-machen.net/

UND SO KOMMT IHR NACH BERLIN!

VON 47051 Duisburg
Bus nach Berlin
Wir fahren mit dem Bus zur Demo in Berlin:
Abfahrt 5 Uhr Duisburg HBf (Busparkplatz nh. Haupteingang)
Zurück ab Berlin (nh. Brandenburger Tor) 22h nach dem Konzert, an Sonntagfrüh Duisburg ca. 6 Uhr
Die Mitfahrt kostet 35 Euro bzw 20 ermäßigt.
Kontakt für Anmeldungen (mit Name oder Spitzname) und Nachfragen: duesseldorf@attac.de
Bitte schnell anmelden und überweisen, die Plätze sind begrenzt!
!! Unbedingt dazuschreiben, in welcher Stadt eingestiegen wird !!
Kontoverbindung:
Thomas Eberhardt-Köster
PSD Bank Rhein-Ruhr
IBAN: DE25 3006 0992 0558 1686 01
BIC GENODEF1P05
Der Bus wird organisiert von attac mit finanzieller Unterstützung der LINKEN.

Die SPD kümmert’s nicht

Tausende Einwohner ohne Krankenversicherung: Duisburger Stadtteil Marxloh droht soziale Katastrophe. Stadtspitze entzieht sich Diskussion

weiterlesen in Junge Welt

FÄLLT AUS: 10.000 Menschen ohne Krankenversicherung in Duisburg

Die Veranstaltung kann in der angekündigten Form nicht stattfinden, weil der Amtsleiter des Gesundheitsamtes seine ursprüngliche Zusage wieder zurücknehmen musste.

Wir dokumentieren die Erklärung von „Erwerbslosen helfen Erwerbslosen e.V.“  (EhE e.V.) vom 16.6.2015:

abgesagtDie am 23.06.2015 geplante Veranstaltung „10.000 Menschen ohne Krankenversicherung in Duisburg“kann in der angekündigten Form leider nicht stattfinden, weil der Amtsleiter des Gesundheitsamtes seine ursprüngliche Zusage wieder zurücknehmen musste. 

Das Ministerium sah sich kurzfristig ebenfalls nicht in der Lage, einen Vertreter zu entsenden.  Wir bedauern sowohl die Entscheidung der Stadtspitze als auch die des Ministeriums sehr, denn ohne deren Beteiligung können wir lediglich die Problemlage näher umreißen und den dringenden Handlungsbedarf deutlicher machen. Da es darüber hinaus unser Anliegen ist, dass für die Betroffenen eine unerträgliche  Situation so schnell wie möglich beendet wird,  werden wir versuchen, für eine größere Konferenz in den nächsten Monaten die EntscheiderInnen auf den entsprechenden Ebenen mit einzubinden.

E.h.E. war und ist der Ansicht, dass Ärztinnen und Ärzte, Pflegepersonal und interessierte Bürgerinnen und Bürger sehr wohl in der Lage sind, zu der Linderung einer akuten Problemlage beizutragen, die Stadtspitze sieht  es aber offenbar anders.  10.000 Menschen aus Osteuropa sind in Duisburg ohne Krankenversicherung, ein Problem dieses Ausmaßes kann nicht mit ehrenamtlicher Arbeit gelöst werden, auch wenn es zwischenzeitlich eine Zusage des Ministeriums gibt, dass Impfungen durchgeführt werden sollen.

Die Ursache für diesen skandalösen Zustand liegt hauptsächlich darin, dass die zugewanderten Menschen, obwohl EU-Bürger*innen und damit im Prinzip die gleichen Rechte wie deutsche Staatsbürger*innen haben, dennoch vom Zugang zu den Sozialleistungen des SGB II ausgeschlossen werden und sie deshalb auch überwiegend nicht krankenversichert sind. Ob dieser Ausschluss gegen Europarecht verstößt, wird z.Zt. vom Europäischen Gerichtshof überprüft. Doch die Menschen mit ihren akuten Notlagen leben hier vor Ort und brauchen jetzt unsere Hilfe und nicht unser Schweigen.

Ingrid Jost (Vorsitzende von E.h.E.)

zur Erklärung als pdf

W E R R E T T E T W E N ?

Veranstaltungshinweis von der attac-Gruppe Duisburg, den wir gerne veröffentlichen:

Die Krise als Geschäftsmodell auf Kosten von Demokratie und sozialer Sicherheit.

Ein Film von Leslie Franke und Herdolor Lorenz Länge: 104 Minuten
Seit fünf Jahren werden Banken und Länder gerettet. Der Film „Wer Rettet Wen“ zeigt, wer dabei wirklich gerettet wird: Nie ging es um die Rettung der Griechen, nie um die der Spanier oder Portugiesen. Stets geht es nur um das Wohl der Hauptverdiener an diesen Krisen: den dort mit hochriskanten Spekulationen engagierten Banken. Uns Steuerzahlern und sozial Benachteiligten hingegen werden bis heute alle milliardenschweren Risiken zugemutet! Für große Banken ist die Finanzkrise dagegen vor allem ein Geschäftsmodell!

Termin: Donnerstag, 11. Juni 2015, 18.00 Uhr, (Eintritt frei)
Ort: Internationales Zentrum, Flachsmarkt 15, 47051 Duisburg

WARUM WIR DIESEN FILM ZEIGEN
Derzeit spitzen sich die Verhältnisse in Europa an mehreren Punkten zu: Es gibt eine breite gesellschaftliche Debatte über eine humanere Flüchtlingspolitik der EU, während gleichzeitig Teile der Koalition im Windschatten von rechten  Gruppierungen wie Pegida versuchen das Asylrecht noch weiter zu verschärfen. Zugleich gehen immer mehr Menschen gegen das geplante Freihandelsabkommen TTIP und die damit verbundenen Einschränkungen von Rechten der Arbeitnehmer_innen, Umweltschutz- und Demokratiestandards in Europa auf die Straße. Währenddessen geht auch die Auseinandersetzung über ein Ende der unsozialen Krisenpolitik der EU in eine entscheidende Phase: Teile der europäischen Eliten wollen den Aufbruch für Demokratie und soziale Gerechtigkeit der neuen griechischen Regierung abwürgen. Viele Menschen sehen hingegen das Bemühen um politische Alternativen als Chance für ein demokratisches und solidarisches Europa. In all diesen Konflikten geht es um eine grundlegende Entscheidung über die Zukunft Europas: Wird Europa endlich sozialer und demokratischer oder bleibt weiterhin der neoliberale Glaubenssatz von Alternativlosigkeit und Spaltung unangetastet?

Durch unsere Veranstaltung wollen wir zur Information und Diskussion über diese Zusammenhänge beitragen.

Armutsspirale im Ruhrgebiet stoppen!

Fraktion vor OrtFreitag, 12. Juni 2015,
Beginn: 16:00
Ende: 21:00
Veranstalter: DIE LINKE im Bundestag
Ort: Jahrhunderthaus, Alleestraße 80, 44793 Bochum

„Fraktion vor Ort“-Veranstaltung, mit Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine, Sevim Dağdelen, Ulla Jelpke u.v.a. hier mehr lesen: Fraktion vor Ort

»Wir schlittern in eine humanitäre Katastrophe«

Über 10.000 Duisburger sind ohne Krankenversicherung. Stadt verweigert Unterstützung für ehrenamtliche Gesundheitssprechstunde. Gespräch mit Pater Oliver Potschien auf Junge Welt

10.000 Menschen in Duisburg haben keine Krankenversicherung!!!

Kaum zu glauben? Leider wahr – hier weiterlesen

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